Dagmar Diestel: Fachberatung im Fremdsprachenbereich für Waldorfschulen

Das Kind im Mittelpunkt: Wie wird Waldorfpädagogik im Sprachunterricht konkret?

Für Rudolf Steiner stellt die anthroposophische pädagogische Kunst in erster Linie eine Methode dar: sie gründet auf einer intensiven Beobachtung des Kindes in seiner Entwicklung und betont das künstlerische Wie des Unterrichts.

Zu welchem Zeitpunkt in der Kindesentwicklung der Lehrer mit welchen Fähigkeiten rechnen und arbeiten kann, und wie sich dabei die Gestaltung der Unterrichtsformen und seine Inhalte wandeln können, ist ein wesentlicher Teil der Auseinandersetzung des Waldorflehrers mit dieser Pädagogik.

Wer diese Herausforderung im Sprachunterricht annehmen möchte, wird sich Fragen stellen wie diese:

Richtig verstanden, kann die Pädagogik Rudolf Steiners gerade im Fremdsprachenbereich befreiend wirken: für die Schüler in lebendigem Umgang mit Sprache, für die Lehrenden in der Einbeziehung ihrer eigenen Achtsamkeit und Kreativität.

Falsch verstanden, kann sie einengen, den Blick auf das Kind verstellen, und Kreativität wie lebendigen Umgang mit aktuellen Entwicklungen blockieren.

Ich helfe Ihnen, das eine vom anderen zu unterscheiden – und den Mut zu stärken, das Kind in den Mittelpunkt zu stellen.

Mögliche nächste Schritte

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